Soziales
Die BRK-Verpflegungseinheit Regenstauf unterstützt den Regensburger Verein „Strohhalm“

19.02.2021 | Stand 19.02.2021, 15:52 Uhr

Bereitschaftsleiter Harald Hiendl übergibt symbolisch die Lebensmittelspende an den Verein Strohhalm. Foto: Melanie Kopp, BRK

Die Verpflegungseinheit des Bayerischen Roten Kreuz Regenstauf hat im Februar einige Lebensmittel-Konserven für etwa 160 Mahlzeiten an den „Strohhalm “, den Verein zur Unterstützung Obdachloser und hilfsbedürftiger Menschen in Regensburg, übergeben.

Regensburg. Die Verpflegungseinheit Regenstauf versorgt mit der Feldküche je nach Größe und Dauer bei den Einsätzen, Einsatzkräfte bzw. bei Großschadenslagen Unverletzte aber betroffene Personen mit entsprechenden Speisen und Getränken. Mit der BRK-Feldküche können je nach Gericht bis zu 400 Personen in relativ kurzer Zeit versorgt werden. Um dies sicher zu stellen, ist natürlich auch die entsprechende Lagerhaltung der Lebensmittel notwendig. Es ist immer „etwas auf Lager“ denn nur so besteht für das BRK die Möglichkeit an 365 Tagen 24 Stunden lang schnellstmöglich Lebensmittel zu organisieren um Menschen zu versorgen. Auch Teilnehmer bei internen Kursen und Fortbildungen oder Übungen werden teilweise mit so einer „schnellen“ Mahlzeit versorgt. So ist immer Bewegung im Lebensmittellager und es wird automatisch vermieden, dass die Mindesthaltbarkeit der Nahrungsmittel verfällt.

Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie war es im Einsatz- und Übungsgeschehen zu keinen großen Versorgungen mit Speisen gekommen. Das gut gefüllte Lebensmittellager muss „aktualisiert“, aufgebraucht bzw. stets erneuert werden. Daher hat das BRK beim ersten Vorsitzenden des Vereins „Strohhalm“, Josef Troidl, angefragt, ob es sein Engagement im Hinblick auf Obdachlose und Hilfsbedürftige mit einer Lebensmittelspende unterstützen kann. Nach kurzer Rücksprache mit dem Koch der sozialen Einrichtung hat man die Spende mit Freude entgegengenommen. So konnte das BRK Team um Bereitschaftsleiter Harald Hiendl aus Regenstauf außerhalb seiner Einsätze und dem „normalen Tagesgeschäft“ zu Zeiten der Pandemie mit einer Lebensmittelspende, einer warmen Mahlzeit hilfsbedürftigen Menschen helfen.