Preisgekrönte Innovationen
BMW-Werk Landshut bekommt Kunststoff-Oscar für iX-Niere

22.09.2021 | Stand 22.09.2021, 13:23 Uhr

Mehr als ein optisches Element: In die Niere des iX können Systeme für hochautomatisiertes Fahren integriert werden. −Foto: BMW

Das BMW Group Werk Landshut hat beim 20. „SPE Automotive Award“ mehrere Preise in Sachen Kunststoff-Innovationen abgeräumt.

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So wurde der Produktionsbereich Kunststoff Exterieur mit dem „Grand Award“ prämiert, eine Auszeichnung über alle verliehenen Kategorien hinweg für die höchste Punktzahl für „Innovationen“, spezielle für die Niere im iX, die im Landshuter Leichtbau- und Technologiezentrum (LuTZ) entwickelt wurde. Es handelt sich um eine Hightech-Konstruktion, die nicht mehr ausschließlich optischen Zwecken dient, sondern in der Fahrzeugfront die Integration von Kameratechnik, Radarfunktion und weitere Sensorik für automatisiertes Fahren ermöglicht.



Der Produktionsbereich Cockpit erhielt den „Innovation Award“, einen Hauptpreis in der Kategorie „Enabler Technology (Unterstützende Technologie)“. Zudem wurden dem Werk weitere drei Auszeichnungen zuerkannt, unter anderem für den weltweit ersten Serieneinsatz eines CFK-Sandwichdachs, für eine Mensch-Roboter-Kollaboration in der Cockpitfertigung sowie für den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Prozesssimulation für Interieur-Komponenten. Der Branchen-Award wird von der der Internationalen Gesellschaft für Kunststofftechnik alle eineinhalb Jahre europaweit an Unternehmen der Kunststoffbranche verliehen. Dr. Stefan Kasperowski, Leiter des BWM-Standorts Landshut zeigte sich stolz über die „herausragende Innovationsleistung der Interieur- und Exterieur-Kollegen“.

− pnp